Moin, Moin! Ich erzähle dir gerne mehr über mich und wie ich eigentlich Fotografin geworden bin.

Ich komme aus Friesland, so richtig vom platten Land. Der höchste Hügel in dem Ort, wo ich aufgewachsen bin, war der Müllberg der Müllabfuhr. Du verstehst, also was ich meine mit plattem Land? Aber weißt du was? Ich liebe diese unendliche Weite! Wenn es nicht viel zu sehen gibt, dann bin ich glücklich, weil sich mein Geist beruhigt. Jetzt bin ich in Hamburg aber erstmal ganz zufrieden, auch wenn es hier nicht so platt und ruhig ist.

Schon immer hatte ich meinen eigenen Kopf und bin meinen eigenen Weg gegangen. Gerade war er nie. Durch die Umwege habe ich viel erlebt und viel gesehen und genau das hat mich letztendlich in die Selbstständigkeit und zur Fotografie gebracht.

Ich bin Autodidaktin und habe mir die Fotografie weitestgehend selbst beigebracht. Als Teenager schon etwas mit der Fotografie rumexperimentiert und später sogar eine Kunstschule besucht, auf der ich mein Abitur gemacht habe. Die Kreativität war also schon immer Teil meines Lebens, auch wenn ich viele Jahr ganz was anderes gemacht habe.

Lange im Projektmanagement eines Telekommunikationsunternehmens beschäftigt, habe ich mich 2015 auf eine längere Reise nach Neuseeland begeben, die mein komplettes Leben verändert hat. Ich habe das erste Mal in meinem Leben so etwas wie Freiheit gekostet. Als ich wieder in Hamburg war, hatte ich eine grobe Ahnung, dass sich mein Leben jetzt ziemlich verändern würde.

Fotografin Mirjam Kilter sitzt auf einem Hocker und hat ein Knie hochgezogen, sie lächelt offen in die Kamera

Und das hat es sich auch.

Auf keinen Fall wollte ich in einen 40-Stunden Job zurück, damals 2016 habe ich erste Versuche gemacht Landschaften zu fotografieren. Das fand ich aber tatsächlich schnell langweilig. Es waren Menschen, die mich faszinierten und schnell kam ich auch dazu selbstständige Menschen zu fotografieren. Aber dazu gleich mehr. Ich muss dir noch kurz was anderes erzählen:

Auf meiner Reise in Neuseeland bin ich das erste Mal mit dem Thema digitalem Nomadentum in Verbindung gekommen. Wow, das geht – dachte ich? Das will ich auch! Schnell las ich mich in das Thema ein und was ich tun muss, damit ich sowas auch machen kann. Denn in einen 40-Stunden Job wollte ich ja nicht mehr zurück und so blieb ich bei dem Thema Online Marketing hängen. Um ganz viel über das Thema zu lernen, arbeitete ich als Praktikantin in einer Online-Marketing-Agentur und zog nebenbei zog mein Fotobusiness auf. In der Zeit habe ich festgestellt, dass mich die Businessfotografie am meisten anzog.

Meine Fotos waren anders

Jedoch waren meine Fotos anders als klassische Businessfotos, aber ich wusste dem Ganzen nicht so richtig einen Namen zu geben. Meine Bilder waren authentisch, menschlich, bunt, warm und natürlich. Weil ich mich immer mit dem Menschen UND ihrer Vision in ihrem Business beschäftigt habe. Irgendwann bin ich dann auf das Thema Personal Branding gestoßen und habe sofort verstanden: Genau das ist es! Ich bin Personal Branding Fotografin.

Nun hatte das Baby einen Namen. Also meinen Namen, aber mit dem Zusatz Personal Branding Fotografin. Inzwischen war ich keine Praktikantin mehr in der Agentur, sondern dort Teilzeit angestellt und nebenberuflich arbeitete ich als Fotografin in Hamburg. Ich habe fast drei Jahre alles zum Thema Online Marketing gelernt (hatte doch immer noch dieses Thema digitales Nomadentum im Kopf) und im September 2019 war es dann so weit.

Und weil das mit meiner Selbstständigkeit jetzt geht, bin ich gerne auf Reisen. Ansonsten findest du mich als Fotografin im schönen Hamburg.

Portrait von der Fotografin Mirjam Kilter aus Hamburg mit Blumen in der Hand
Fotografin Mirjam Kilter steht am Schreibtisch

Der Schritt in die Selbstständigkeit

Ich habe mich selbstständig gemacht. Als Fotografin, oder? Ja und Nein. Ich habe mich als Fotografin und SEO-Beraterin selbstständig gemacht. Beides verbindet das, worum es mir geht: Sichtbarkeit (wenn du neugierig auf das andere Thema bist, kannst du mal beim kleinen blauen Vogel vorbeischauen.

So arbeite ich seit 2019 Vollzeit als Fotografin in Hamburg (aber auch deutschlandweit) und SEO-Beraterin. Ich weiß, was es bedeutet sich ein eigenes Business aufzubauen. Da mein eigener Weg so bunt und ungerade war, liebe ich es einfach die Geschichten meiner Kunden zu erfahren, damit ich die Persönlichkeit in Bildern einfangen kann.

Du möchtest Fotos, die deinen Weg erzählen? Dann lade ich dich dazu ein, dass wir uns kennenlernen. Schreib mir ganz schnell eine Nachricht.  

Ich freue mich sehr, dich kennenzulernen.

Deine Mirjam

Lass uns doch mal schnacken

Fotografin Mirjam Kilter sitzt auf einem Hocker und hat ein Knie hochgezogen, sie lächelt offen in die Kamera